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Die Geschichte des Schienenbusses

 

Ab 1955
wurde mit der Serienfertigung begonnen.



Bis 1962
wurden insgesamt 332 VT98 in der
Serienausführung von drei
verschiedenen Wagonfabriken an die DB ausgeliefert.

 

Zwischen 1961 und 1965
beschaffte die DB acht Zahnradschienenbusse

auf Basis des VT98. Die Fahrzeuge wurden auf den Steilstrecken
Honau - Lichtenstein, sowie Erlau - Wegscheid eingesetzt.



Nach Aufgabe des Zahnradbetriebes
und dem Abbruch der württembergischen

Zahnradstrecke behielten die VT97 und VS97 ihre alte Baureihenbezeichnung
bei, und sie verblieben alle bei ihrem alten BW in Tübingen beheimatet.

 

Zu den VT98 gab es passende VB und VS.
Bei den Beiwagen VB kamen zwei Varianten zum Einsatz. Es handelte sich um
reine Sitzwagen und in der Anfangszeit um kombinierte Sitz-/Gepäckwagen.
Die zuletzt genannten (unser Schienenbus) unterschieden sich schon durch ihre
Baureihenbezeichnung (VB9822-3) von den normalen VB980-2.
Allem Anschein nach war anfangs nicht an die Möglichkeit gedacht worden,
Steuerwagen VS zu den Schienenbussen einzusetzen, so da? der VB die Aufgabe
des Gepäckwagens mit übernehmen musste.

Diese Konzeption wurde späterhin dann doch in der bekannten Weise geändert,
so daß nunmehr zuviel Gepäckraum zur Verfügung stand.
Daraus erklärt sich die in der zweiten Lieferphase bevorzugte Bestellung von
reinen Sitz-VB98.

Da ein VT98 nur die Stromversorgung von zwei Steuer- bzw. Beiwagen
übernehmen kann, ist die Zusammenstellung der Zugeinheiten nicht freizügig.

 

Es können nur folgende Zusammenstellungen vorgenommen werden:

VT–VB–VB–VB–VB–VT
VT–VS–VS–VS–VS–VT
VS–VB–VT–VT–VB–VS
VT–VB–VS–VT–VB–VS
VT–VB–VB–VT–VB–VS
VT–VB–VS–VS–VB–VT
VS–VS–VT–VT–VS–VS

 

Weiter Infos unter: www.roter-brummer.de

 

Bilder der Modellbahn-Anlage im Schienenbus finden Sie hier